Albert einstein mit einen grauen bildton
Albert Einstein während eines Besuchs in Washington, D.C. in den 1920ern.

4 alltägliche Gegenstände, bei denen Einstein seine Finger im Spiel hatte

1. Albert Einstein und die Erfindung der Papierhandtücher

Damals argumentierte er, dass Wassermoleküle durch eine der Schwerkraft ähnlichen Kraft von den Molekülen in den Wänden von Röhren angezogen würden. Einstein schlug sich auf die Seite jüngerer und radikalerer Physiker, die glaubten, die Kapillarwirkung sei nur eines von vielen Phänomenen, das durch die Interaktion zwischen Atomen und Molekülen erklärt werden konnte. Zumindest in diesem Sinne hatte er also recht und half so dabei, die wissenschaftliche Grundlage für moderne Papierhandtücher zu legen.

2. Albert Einsteins Prognosen für den Aktienmarkt

Die Handelsunternehmen der Wall Street unterhalten ganze Armeen von Mathematikern, welche die tägliche Flut und Ebbe der Aktienkurse auswerten. Dabei benutzen sie die hochentwickeltsten Werkzeuge, die ihnen aktuell zur Verfügung stehen. Wenn diese Matheasse auch nur den kleinsten Hinweis darauf entdecken, welche Preise ansteigen werden, könnten ihre Arbeitgeber Milliarden verdienen. Aktienkurse folgen allerdings einer Zufallsbewegung: Sofern nicht gerade irgendein außergewöhnliches Ereignis auftritt, sind ein Steigen und ein Fallen der Preise an jeden beliebigen Tag ungefähr gleich wahrscheinlich. Er versuchte, eine merkwürdige Beobachtung er erklären, die der Botaniker Robert Brown erstmals 1827 gemacht hatte. Brown blickte durch sein Mikroskop und sah, dass die Staubpartikel in einem Wassertropfen ziellos umherwirbelten. Diese Brownsche Bewegung, wie sie getauft wurde, konnte nicht durch eine etwaige eigenständige Bewegung der Partikel erklärt werden, die schließlich nicht lebten. Im Schnitt, so überlegte er, würden solche Zusammenstöße aus jeder Richtung gleichmäßig passieren. Aber es würden zu jedem beliebigen Zeitpunkt mehr Wassermoleküle an eine Seiter des Partikels aufschlagen als an der anderen. Dadurch würden sie dem Partikel gewissermaßen einen Tritt in eine zufällige Richtung versetzen.

3. Einsteins Einfluss auf die Solarenergie

Mitunter war das Interesse der Menschen an diesem kleinen Satelliten so groß, weil er der erste Satellit war, der mit einer futuristischen Technologie namens Solarzellen angetrieben wurde. Heutzutage werden beinahe alle von den Hunderten von Satelliten, die um die Erde kreisen, mit Solarzellen betrieben – ebenso wie viele der Sonden, die zu anderen Planeten geschickt werden, mitunter sogar bis zum Jupiter. Auf der Erde selbst breiten sich Solarzellen über die Hausdächer von Städten und Dörfern aus, da die rapide fallenden Preise die Technologie zunehmend wettbewerbsfähiger machen. Einstein selbst hat die Solarzellen nicht erfunden – erste unausgereifte Prototypen entstanden im Jahr 1839. Die einfachste Möglichkeit, um diesen merkwürdigen Umstand zu verstehen, war Einstein zufolge die Annahme, dass das Licht selbst lediglich ein Schwarm eigenständiger Energiepakete war. Laut Einstein war die Energie jedes Paketes proportional zur Frequenz des Lichts, woraus sich eine einfache Möglichkeit ergab, diese Theorie zu testen. Im Grunde funktionieren auch Solarzellen auf diese Weise. Vor Einstein hatte niemand dieses Phänomen vollständig erklären können.

4. Die Erfindung des Laserpointers

Er stellte sich einen Haufen Atome vor, die in Licht gebadet waren. Wie er durch seine vorhergehende Arbeit wusste, konnten Atome auf niedrigen Energieniveaus Photonen absorbieren, um auf ein höheres Energieniveau zu springen. Ebenso konnten Atome auf hohen Energieniveaus plötzlich Photonen abgeben und wieder auf ein niedrigeres Energieniveau fallen. Anhand dieser Annahme entwickelte Einstein eine Gleichung, mit der er errechnen konnte, wie die Strahlung von einem solchen System aussehen sollte. Leider passten seine Berechnungen nicht zu dem, was Physiker in ihren Laboren beobachten konnten. Wenn ein Haufen Photonen sich in die gleiche Richtung bewegt, würde das die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Atom auf einem hohen Energieniveau ein weiteres Photon in dieselbe Richtung abgibt. Diesen Prozess bezeichnet man als stimulierte Emission. Er strahlt einen Haufen Atome durch Licht oder elektrische Energie aus. Dann leitet er die Photonen hindurch – eine Armee, die in perfektem Gleichschritt in exakt dieselbe Richtung marschiert.